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Gasanbieter wechseln und bares Geld sparen!
Eines der meist genutzten Heizmittel in Deutschland ist Gas und viele der Haushalte beziehen auch heute noch ihr Gas vom Grundversorger. Dabei wird durch einen direkten Gasanbieter Preisvergleich aufgezeigt, dass es möglich ist, mehrere Hundert Euro jährlich zu sparen, wenn Verbraucher den Gasanbieter wechseln.
Aber noch immer machen sich die wenigsten Verbraucher Gedanken darüber, wie sie es anstellen können, ihre Haushaltskasse in Hinsicht auf die Energiekosten zu schonen. Dabei ist es so einfach die Gasanbieter miteinander zu vergleichen und im Anschluss zu einem Gasanbieter zu wechseln, der günstiger ist. Der Grund dafür ist die Liberalisierung des Gasmarktes.
Ein Gasanbieter ist immer günstiger als ein anderer
Nicht nur bei der Stromversorgung(→ Stromanbieter Vergleich) ist es möglich, den Anbieter bzw. den Versorger zu wechseln, sondern auch bei Gas. Ein jeder Kunde, der nicht mehr zufrieden ist mit seinem Anbieter, da dieser in einer gewissen Regelmäßigkeit die Tarife erhöht, kann die Möglichkeit nutzen, ohne eine Angabe von Gründen, seinem aktuellen Anbieter den Rücken zu kehren und sich einen neuen zu suchen und von diesem mit Gas beliefert zu werden.
Es ist leicht, herauszufinden, welcher Gasanbieter günstiger ist. Dafür sind nur einige Minuten Zeit erforderlich und ein Internetzugang. Über einen Gasvergleich der Gasanbieter kann alles Wichtige über den Wechsel in Erfahrung gebracht werden und das vollkommen kostenlos und unverbindlich.
Immer dann, wenn der Gasanbieter die Preise erhöht oder ein Umzug ansteht, sollte man den Gasanbieter wechseln. Von Vorteil dafür ist ein Vergleich der einzelnen Anbieter und ihren Tarifen, denn so kann schnell in Erfahrung gebracht werden, welcher Anbieter in der Region Gas zum günstigsten Preis anbietet. Doch nicht nur die Preise können online verglichen werden, sondern es ist auch möglich, ebenso schnell und unkompliziert den Wechsel vorzunehmen. Dazu sind nur wenige Daten notwendig und schon kann man sich als Neukunde zurücklehnen, denn alles andere wird vom neuen Versorger in die Hände genommen.
Kann man auch als Mieter den Gasanbieter wechseln?
Selbst dann wenn man zur Miete wohnt, ist es möglich, den Gasanbieter zu wechseln. Allerdings ist der Ablauf des Wechsels davon abhängig, ob ein eigener Gaszähler vorhanden ist oder ob dieser das Mehrparteienhaus abdeckt, wodurch die Heizkosten(→ Heizkosten einsparen) am Jahresende auf die Mieter umgelegt werden.
Ein eigener Gaszähler: So kann man den Gasanbieter wechseln
Mieter, die über einen eigenen Gaszähler verfügen und einen eigenen Vertrag mit dem Gasversorger abgeschlossen haben, können problemlos den Gasanbieter wechseln. Denn wer einen eigenen Vertrag mit dem Gasversorger abgeschlossen hat, der erhält folglicherweise die Rechnung von diesem, und auf dieser ist die Zählernummer vermerkt. In dem Fall muss einfach nur ein Vergleich der Gasversorger durchgeführt werden, um dann zum gewünschten Gasanbieter zu wechseln.
So ist es auch einem Mieter möglich, seine Gaskosten merklich zu senken und somit die Haushaltskasse zu schonen. Zu beachten ist, dass der Gaszähler sich nicht zwangsläufig in der Wohnung befinden muss, sondern dieser kann sich auch im Keller oder im Treppenhaus befinden. Aber selbst dann kann problemlos ein Wechsel durchgeführt werden.
Im Übrigen: Der Mieter ist nicht verpflichtet, seinen Vermieter über den Wechsel zu informieren!
Ohne eigenen Gaszähler: Hier ist kein Wechsel möglich
Sollte für die Mietwohnung kein eigener Zähler vorhanden sein und die Kosten für die Gasversorgung werden über die Nebenkosten abgerechnet, dann ist es nicht möglich, den Gasanbieter zu wechseln. Allerdings gibt es dennoch eine Chance, günstiger Gas zu beziehen: Man kann den Vermieter auf die Möglichkeit ansprechen bzw. ihn darauf aufmerksam machen, dass mit einem Wechsel ein entsprechendes Sparpotenzial besteht und ihn dann darum zu bitten, den Wechsel vorzunehmen.
Besteht ein Risiko, wenn der Gasanbieter gewechselt wird?
Den Gasanbieter wechseln ist mit keinerlei Risiko verbunden, sofern man sich nicht für einen Anbieter entschieden hat, der nur gegen Vorkasse die Gaslieferung übernimmt. In dem Fall besteht gleich ein zweifaches Risiko: Zum einen wird durch den Jahresbetrag genau festgelegt, wie viele Kilowattstunden verbraucht werden dürfen und fällt der Verbrauch höher aus, dann muss dieser bezahlt werden, was mit höheren Kosten verbunden ist. Zum anderen könnte der Anbieter Konkurs anmelden und tritt dieser Fall ein, dann ist das Geld der Kunden in den meisten Fällen verloren.
Wenn es darum geht, den Gasanbieter zu wechseln, dann sollte bei der Auswahl stets ein Gasanbieter gewählt werden, der moderate Laufzeiten bietet, flexible Kündigungsfristen und moderate Abschlagszahlungen fordert. Der Kunde bekommt von dem Wechsel der Gasanbieter nichts mit, es sei denn das es notwendig ist, an den Leitungen oder dem Gaszähler Arbeiten vorzunehmen. Allerdings ist dafür grundsätzlich der Grundversorger zuständig, denn selbst bei einem Wechsel ist er weiterhin der Eigentümer dieser Dinge. Das Einzige was der neue Versorger übernimmt, ist die „Mietzahlung“ an den Grundversorger, die jedoch nicht an den Kunden übertragen werden.
Trotz Schufa-Eintrag den Gasanbieter wechseln
Die Anbieter bei dem der Kunde einen Antrag auf Gasversorgung stellt, kann sich eine Schufa-Auskunft einholen und in der Regel wird er das auch tun. Die Kunden, die über einen negativen Schufaeintrag verfügen, sind in der Regel an den Grundversorger gebunden, der vom Gesetz dazu verpflichtet ist, jeden Haushalt mit Gas zu versorgen. Aber auch den Kunden, die eine schlechte Bonität aufweisen, ist es nicht verwehrt, den Gasanbieter zu wechseln bzw. einen Wechsel-Antrag zu stellen, der dann sogar in einzelnen Fällen genehmigt wird. Zudem haben diese Kunden die Möglichkeit sich für Tarife wie Vorkasse oder Kautionszahlung zu entscheiden. Allerdings wird von den Verbraucherexperten von diesen Möglichkeiten abgeraten, da diese doch gewisse Risiken bergen.
Tarife mit Vorkasse oder Pakettarife für einen Gasanbieterwechsel trotz Schufa
Es gibt einige Gaslieferanten, die den Kunden mit einem negativen Schufa-Eintrag dennoch einen Wechsel ermöglichen, in dem sie Tarife mit Vorkasse anbieten. Dabei wird eine halbjährliche oder jährliche Vorauszahlung für eine gewisse Abnahmemenge geleistet, bei der es sich um das sogenannte kWh-Paket handelt. Der Kunde darf dabei die Menge an Gas, die er im Voraus bezahlt hat, über die entsprechende Zeit von sechs Monaten oder 12 Monate verbrauchen.
Auf den ersten Blick erscheinen diese Tarife sehr günstig und bequem, doch das Problem ist, dass die Kilowattstunden die nicht verbraucht werden, verfallen und mehr verbrauchte sind dahingegen sehr teuer. Zudem besteht das Problem, dass bei einer eventuellen Insolvenz des Anbieters die Vorauszahlung verloren ist. Eben aus diesem Grund wird oftmals von dieser Option abgeraten.
Den Gasanbieter wechseln: Worauf sollte geachtet werden?
⇒ Die Kündigung:
Es ist einfach, den Gasanbieter zu wechseln, wenn noch ein Vertrag beim Grundversorger besteht. Denn ohne Angabe von Gründen kann der Verbraucher seinen Gasvertrag innerhalb von zwei Wochen kündigen. Besonders für die Kunden der Grundversorger ist ein Wechsel finanziell lohnenswert. Anders sieht es aus für die sogenannten Sonderkunden, also den Kunden die mit dem Grundversorger einen gewissen Tarif vereinbart haben oder bereits von einem anderen Anbieter mit Gas versorgt werden. Sie können auch den Gasanbieter kündigen, aber müssen dafür die Vertragsbedingungen einsehen oder aber von dem Sonderkündigungsrecht Gebrauch machen, bspw. wenn der Anbieter den Preis erhöht. Die Bestimmungen für die Kündigung können in den AGB des entsprechenden Anbieters nachgelesen werden.
⇒ Den Gasanbieter wechseln:
Zunächst ist es notwendig, dass der Verbraucher einen Vergleich durchführt und nach dem günstigsten Gasanbieter sucht. Dafür gibt es die speziellen Tarifrechner online. Zu beachten ist, dass die Tarife mit Bonus-Zahlungen und Preisgarantien sehr gut klingen, doch diese sich teilweise nur auf bestimmte Preisbestandteile des Tarifs beziehen. Zudem wird der Bonus von manchen Anbietern nur dann gewährt wenn der Vertrag mehr als ein Jahr bestehen bleibt. Daher sollte nicht nur auf den Preis geachtet werden, sondern auch das Kleingedruckte sollte sehr genau gelesen werden. Verbraucher, die keinen Wechsel wünschen und beim Grundversorger bleiben möchten, die sollten bei diesem einen günstigeren Tarif fordern und einen Sondervertrag abschließen.
Wichtig: Am Tag des Wechsels sollte der Verbraucher den Gaszählerstand ablesen und diesen Stand dem alten und neuen Gasanbieter mitteilen.
⇒ Der Vertragsabschluss:
Wenn der Vertrag direkt online mit dem neuen Gasanbieter abschließt, der sollte einen Screenshot von dem Vertrag anfertigen, bevor er diesen absendet. Denn gegebenenfalls kann dieser als Nachweis dienen. Zu bedenken ist, dass mit einem Vertragswechsel auch ein Wechsel der Konditionen einhergeht. Ratsam ist es eine Laufzeit von nicht mehr als einem Jahr zu vereinbaren. Was die Kündigungszeiten angeht, so sollten diese nicht länger als vier bis sechs Wochen sein – mehr ist nicht sinnvoll.
Gut zu wissen: Die Kündigung beim aktuellen Gasanbieter wird in der Regel vom neuen Anbieter übernommen. Dafür muss der Verbraucher eine Vollmacht bei Vertragsunterzeichnung erteilen.
Den Gasanbieter wechseln – der neue Anbieter übernimmt die Kündigung
Der neue Gasanbieter übernimmt die Kündigung beim bestehenden Gasversorger. Damit er diese Aufgabe übernehmen kann und die Versorgung rechtzeitig aufnehmen kann, ist es notwendig, dass er einige Daten erhält. Neben den persönlichen Angaben, wird auch der gewünschte Liefertermin angefragt, ebenso die Zählernummer und der Zählerstand. Zudem ist der Name des aktuellen Versorgers notwendig sowie die Kundennummer. Laut dem Gesetz zur Neuregelung energiewirtschaftlicher Vorschriften muss ein Wechsel innerhalb von drei Wochen ausgeführt werden. Allerdings kann dieser Zeitraum durch vorgegebene Kündigungsfristen verlängert werden.
Fazit: Ein regelmäßiger Vergleich lohnt sich
Es ist lohnenswert, regelmäßig einen Vergleich der Gasanbieter durchzuführen, dass zwischen den Versorgern eine große Konkurrenz herrscht. Aus diesem Grund sollte der aktuelle Tarif mindestens einmal jährlich mit anderen verglichen werden – zumindest spätestens vor Ablauf der Kündigungsfrist.
Bei einem neuen Vertragsabschluss sollte stets auf ein gutes Mittelmaß zwischen Vertragslaufzeit und Preisgarantie geachtet werden. Denn Verbraucher die den Gasanbieter wechseln wollen, die tun das aufgrund dessen, Gas zu einem besseren Preis zu erhalten. Das heißt, eine Preisgarantie, die über einen längeren Zeitraum besteht, ist von Vorteil. Doch es muss zugleich beachtet werden, dass durch bessere Preisvorteile zugleich eine längere Vertragslaufzeit vereinbart werden kann – in dem Fall ist man dann nicht in der Lage auf einen günstigeren Tarif umzusteigen.